Padel-Tennis

Was ist Padel-Tennis?

Padel ist eine Mischung aus Tennis und Squash – und gilt derzeit als die weltweit am schnellsten wachsende Sportart. Der Padel-Sport ist erst Mitte der 60er-Jahre in Mexiko erfunden worden. Aus der Not heraus, so erzählt die Gründungslegende. Der Mexikaner Don Enrique Corcuera soll sich auf seinem Grundstück in Acapulco einen Tennisplatz gewünscht haben. Doch der Platz reichte nicht aus. Also ließ er eine verkleinerte Variante bauen. Dumm war nur, dass der Platz unmittelbar an eine Betonwand grenzte. Und dieses Hindernis soll nach einigen Spielen einfach in die Ballwechsel mit einbezogen worden sein, ähnlich wie beim Squash. Und das funktionierte so gut, dass Corcuera schließlich den ganzen Court mit Mauern umranden ließ. Padel war geboren.

Diese neue Sportart ist dem Tennis sehr ähnlich und hat doch einen ganz eigenen Reiz. Padel wird ausschließlich zu viert gespielt, also als Doppel. Gezählt wird wie beim Tennis, und auch die übrigen Regeln sind recht ähnlich. Allerdings muss der Aufschlag von unterhalb der Hüfte erfolgen, und der Ball darf, nachdem er im eigenen Feld den Boden berührt hat, auch noch gegen die Seitenbegrenzung des Spielfelds prallen, ehe er wieder auf die andere Seite gespielt werden muss.

Erst wenn der Ball ein zweites Mal im eigenen Spielfeld aufkommt, macht die gegnerische Mannschaft einen Punkt. Trifft der Ball in der gegnerischen Hälfte zuerst auf die Seitenbegrenzung, wird er als "aus" gewertet.

Das Padel überzeugt durch seine Einfachheit und seinen sehr hohen Fun-Faktor.

Die Regeln des Spiels sind schnell erklärt und die Grundtechniken der einzelnen Schläge auch ohne zeitaufwendiges Training schnell erlernt. Nach 5-10 Minuten Einführung ist man schon dabei. Der unbesaitete, handliche Schläger erlaubt vor allem Anfängern einen leichten Einstieg in die Sportart und verschafft auch auf niedrigem Spielniveau schnelle Erfolgserlebnisse.

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